Chirurgie der Pilonidalzyste
Der Eingriff wird in unserer Klinik mit einer chirurgischen Technik durchgeführt, die auf minimal-invasiven Prinzipien beruht. Pilonidalzysten, auch bekannt als Pilonidalerkrankung, können in zwei verschiedenen Formen auftreten und erfordern möglicherweise gleichzeitig eine Behandlung.
Bei einem milden, entzündeten Zustand infiziert sich die Zyste über dem Kreuzbein übermäßig und es entwickelt sich ein schmerzhafter Abszess, der immer eine dringende chirurgische Exploration erfordert.
Dies kann in der Regel unter lokaler Anästhesie ambulant erfolgen.
Die andere Form ist eine chronische Erkrankung, bei der kleine Fisteln, manchmal sekretorisch, manchmal mit Haarfollikeln, in der Mittellinie über dem Kreuzbein und dem Steißbein zwischen den Gesäßbacken zu sehen sind.
In solchen Fällen befindet sich oft ein komplexes System von Gängen unter der Haut.
Diese Art von Läsion wird in vielen Krankenhäusern immer noch häufig exzidiert und die Wunde wird offen gelassen.
In allen Fällen ist diese Art der sekundären Wundheilung langwierig, dauert Wochen oder Monate und kann mit großen Beschwerden verbunden sein.
Im ProctoMed Center verwenden wir eine moderne, auf minimal-invasiven Prinzipien basierende Operationstechnik, die sogenannte.
Wir verwenden eine minimal-invasive Operationstechnik, das sogenannte Pit Picking.
Bei diesem Verfahren wird das abnorme Gangsystem sorgfältig herauspräpariert und entfernt, ohne eine große Narbe zu hinterlassen.
Die Pit-Picking-Operation kann durch eine Laserbehandlung (SiLaC – Sinus Laser Closure) ergänzt werden.
Auf diese Weise können selbst die kleinsten Gänge gut behandelt und praktisch ohne Blutverlust verschlossen werden.
Der Eingriff kann sogar unter lokaler Anästhesie durchgeführt werden.
Nach der Operation kann der Patient schon bald wieder zu einem nahezu normalen Lebensstil zurückkehren, und kleine Wunden heilen fast schmerzfrei.